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Solarkocher – mit erneuerbarer Energie kostenlos kochen

Solarkocher sind schwer im Trend: In Deutschland sind bereits tausende dieser Geräte im Einsatz, die ohne Strom kochen, backen, grillen, garen und sogar frittieren können – Tendenz steigend. Die Technik ist weder brandneu noch kompliziert, und sogar ein Eigenbau ist ohne großen Aufwand möglich.

 

 

Solarkocher – was ist das?

Das Funktionsprinzip des Solarkochers ist denkbar einfach: Ein Solarkocher sammelt die von der Sonne abgestrahlte Licht- und Wärmeenergie ein und richtet sie auf einen Behälter mit Speisen. Die Wärme, die dabei produziert wird, reicht vollkommen aus, um die Speisen zu garen – und das ganz ohne Elektrizität oder Elektronik.

„Mit einem Solarkocher können Sie jederzeit kochen, grillen, dünsten und erhitzen. Unabhängig von Strom, Gas und anderer kostenpflichtiger Energie. Die notwendige kostenlose Energie kommt von der Sonneneinstrahlung
solarkocher

Kochen mit dem Solarkocher | © amazon.de

TOP 5 Solarkocher | Die besten Sonnenenergie Kocher im Vergleich

Hier 5 wirklich gute Geräte die mir im Vergleich für die im Handel erhältlichen Solarkocher besonders positiv aufgefallen sind:

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Top Gerät Mein Favorit Schnäppchen
Modell Solargrillofen MuxingSolarkocher 140 cm Parabolspiegel – super QualitätGoSun – tragbarer SolarkocherRelaxfair Solarkocher 3 Größen: 38cm, 110cm, 140cmSolarbetriebener Kocher – SOLAR BROTHER
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Bewertung
Gewicht 2,5 kg18,5 kg0,9 kg6-18 kg1,4 kg
Leistungmaximale Temperatur 371 ° Cmax. 700 Watt | 1l Wasser kocht in 9 minTemperaturen bis 288 ° C80-700 WattKochbereich 80 bis 150 °C
Reflektordurchmesser61 x 23 x 22 cm140 cm36 x 18 x 8.5 cm38-140 cm34 x 30 x 3 cm
Materialart‎EdelstahlMetallEdelstahl + andereAluminiumAluminium
Zubehör

Tragetasche

praktischer Topfuntersetzer

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Oberschenkeltasche, Tragetasche, Rezeptbuch

Mein Fazit

llll➤ Das Premium-Modell im Vergleich: Hohe Leistung, schnelle Kochzeiten und hochwertige Verarbeitung.

Ziemlich teuer, kann aber trotzdem durch seine hochwertige und robuste Konstruktion überzeugen. Die 700 Watt max Leistung sind top. Auf alle Fälle empfehlenswert.

llll➤ Guter Solarkocher - Solargrill zum Kochen in der Sonne, ideal beim Camping und Wandern | Einfach zu bedienen

Verfügbar in 3 Größen: 38 cm (80 Watt) 110 cm (450 Watt) 140 cm (700 Watt) ➨ Aus Aluminium, leistungsstark und hochwertig verarbeitet ✓ Klare Kaufempfehlung meinerseits✓

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Aufbau und Funktionsweise von Solarkochern

Solarkocher Premium 11

Solarkocher Premium 11 | © amazon.de

 

Die Energiemenge, die an einem sonnigen Tag auf einen Quadratmeter Boden fällt, beträgt etwa 1000 Watt. Im Jahr entspricht diese Energiemenge ungefähr der, die durch das Verbrennen von 100 Litern Heizöl freigesetzt wird. Das Licht, das an einem durchschnittlichen sonnigen Tag zur Verfügung steht, reicht zum Kochen vollkommen aus.

Jeder weiß, wie heiß es im Sommer in einem geschlossenen Auto werden kann – einfach nur durch die Sonneneinstrahlung. Schon hier entstehen leicht Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius. Zum Garen von Speisen reicht das natürlich noch nicht – doch die Wärmeausbeute in einer „Sonnenbox“ lässt sich noch enorm steigern: Eine schwarze Auskleidung, ein doppelverglaster Deckel und eine Dämmung, die die Wärmeabstrahlung nach außen reduziert, erhöhen die Effizienz bereits ungemein.

So lassen sich in der geschlossenen Box Temperaturen bis etwa 200 Grad Celsius erzeugen – genug, um zum Beispiel Reis oder Nudeln zu kochen oder Gemüse zu garen.

Wie sind Solarkocher aufgebaut?

Die sonnenbetriebenen Kochherde können zum Teil sehr unterschiedlich aussehen. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Typen solarer Kochgeräte, die ausschließlich erneuerbare Energie nutzen. Bei Reflektorkochern dient ein Hohlspiegel (Parabolspiegel) dazu, das Sonnenlicht auf einen Brennpunkt zu bündeln, um so ähnlich wie bei einem Brennglas hohe Temperaturen zu erzeugen. Es gibt allerdings auch Kochkisten ganz ohne Reflektoren (auch Sonnenöfen oder Box-Kocher genannt), bei denen die Kochtemperatur allein durch die Kombination aus direkter Sonneneinstrahlung und optimaler Wärmedämmung erzielt wird. Auch ist nicht immer ein Parabolspiegel nötig, um das Sonnenlicht zu bündeln: Reflektoren einfacher Bauweise – etwa mit Aluminiumfolie bezogene Kartonflächen – kommen gerade beim Eigenbau oft zum Einsatz.

Technisch anspruchsvollere Kaufmodelle bestehen meist aus einem Parabolspiegel, einer Halterung für den Topf und einem soliden Untergestell, das Standfestigkeit auch bei Wind garantiert. Die Reflektoren sollten drehbar montiert sein, um sie dem Stand der Sonne beim Kochen anpassen zu können und so immer einen hohen Wirkungsgrad der Sonneneinstrahlung zu ermöglichen.

Einsatzgebiete – Wofür sind Solarkocher geeignet

 

Es gibt inzwischen ganz unterschiedliche Modelle, die zum Kochen, Dünsten, Garen, Backen, Braten, Grillen und sogar zum Frittieren eingesetzt werden können. In geschlossenen Kochkisten können auch mehrere Töpfe gleichzeitig vor sich hin köcheln. Freilich ist dazu direkte Einstrahlung von Sonnenlicht nötig, sodass Solarkocher nur unter freiem Himmel eingesetzt werden können. Kleinere Modelle können auch auf dem Balkon betrieben werden, doch nur in den Stunden, in denen tatsächlich direktes Sonnenlicht auf den Balkon fällt. Durchschnittlich an 100 bis 150 Tagen im Jahr – je nach Region mehr oder weniger – steht genügend Sonnenenergie zur Verfügung, um solar zu kochen. Und das nicht nur im Sommer.

Auch sonnige Wintertage machen das sonnenbetriebene Kochen möglich.

Solarkocher sind daher auch bei längeren Wandertouren und Ausflügen, beim Camping oder überall dort, wo keine Steckdose zur Verfügung steht, eine gute Wahl – zumal kleinere tragbare Geräte oft deutlich weniger wiegen als ein Grill und ein Sack Holzkohle, weit unbedenklicher sind als eine Flasche Propangas und auf ein kompaktes Packmaß zusammengelegt werden können.

 

 

 

In Schulen wird anhand von Solarkochern gern veranschaulicht, welche Energiemengen allein durch die Sonenneinstrahlung nutzbar gemacht werden können und mit welch einfachen Mitteln dies schon geschehen kann.

Solares Kochen hilft Energieprobleme lösen

Solarkocher sind auch längst schon dort im Einsatz, wo Energie knapp und teuer, aber Sonnenlicht im Überfluss vorhanden ist: in Entwicklungs- und Schwellenländern, die oft wegen Mangels an Brennholz oder fossilen Brennstoffen Probleme mit der Energiebereitstellung haben. Ein enormer Vorteil ist, dass zum Einsatz von Solarkochern keinerlei zusätzliche Brennstoffe verbraucht werden und keinerlei Schadstoffe entstehen. Somit sind Solarkocher einmalig klimafreundlich und insbesondere in sonnenreichen Ländern auch im gewerblichen Einsatz weit verbreitet – etwa zum Rösten von Erdnüssen oder zum Backen. Die größte Solarküche der Welt steht übrigens im indischen Abu Road: Hier können bis zu 18.000 Besucher gleichzeitig allein mit solarer Energie bekocht werden.

Verwendung und Kochen mit dem Solarkocher: ein weites Feld von Möglichkeiten

Die wohl einfachste Möglichkeit, solar zu kochen, ist die Kochkiste. Sie bietet in der Regel Platz für ein bis zwei Töpfe und ist innen mit Blech oder einer schwarzen Verkleidung ausgeschlagen, um möglichst hohe Temperaturen zu erzeugen. Ein Isolierglasdeckel sorgt dafür, dass kein Wärmeverlust durch Wärmeabstrahlung entsteht; oft ist ein zweiter Deckel mit einem Spiegel versehen oder mit Metallfolie verkleidet, um das Sonnenlicht in die Kiste zu lenken.

Wie effektiv schon eine so einfache Konstruktion ist, zeigt die Messung im Leerzustand: Hier werden bereits nach wenigen Minuten Temperaturen um 100 Grad Celsius erreicht. Temperaturen bis zu 200 Grad sind möglich.
Solarkochkiste

Kocher mit der Solarkochkiste | © Wikipedia/Pedro Servera

 

Welche Lebensmittel können im Solarkocher zubereitet werden?

Nahezu alle Lebensmittel können solar gegart werden: Kochen, Grillen, Backen, Braten, Dünsten, Auftauen, Frittieren oder Einkochen – mit dem Solarkocher ist vom Waffeln backen bis zum Würstchen grillen fast alles möglich. Auch die Zubereitung von Brot, Pizza, Fleisch- und Fischgerichten oder Eintöpfen ist kein Problem. Und selbstverständlich ist auch das Erhitzen von Wasser ein Kinderspiel und dauert nur wenige Minuten – zum Beispiel um mitten in der Wildnis Kaffee oder Tee zuzubereiten, ohne erst mit Gas oder Brennholz hantieren zu müssen.

Wie kocht man mit dem Solar-Kocher?

Solar gekocht werden kann etwa ab einer Stunde nach Sonnenaufgang bis etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang. Das Gerät muss über die gesamte Kochdauer in direktem Sonnenlicht stehen, um eine ausreichende Wärmeentwicklung zu bieten. Bei der Wahl eines Aufstellplatzes sollten Sie deshalb auch auf den Weg der Sonne im Verlauf der kommenden Stunden achten: Auch bei verändertem Sonnenstand muss die Sonneneinstrahlung gewährleistet sein. Also sollte sich in der Umgebung nichts befinden, das einen Schatten auf die Kochkiste oder die Reflektoren werfen kann, und die Sonne darf auch nicht hinter einer Hauswand verschwinden.

 

Ansonsten werden die Töpfe oder Pfannen ebenso befüllt wie beim Kochen mit dem Elektroherd, die Gar- oder Backzeit fällt jedoch etwas länger aus als beim elektrischen Kochen. Eine Pizza zum Beispiel braucht in der Kochkiste durchaus schon einmal eine Stunde, bis sie durchgebacken ist. Da andererseits keine hohen Temperaturen entstehen, brennen Speisen in der Regel beim solaren Kochen auch nicht an. Ganz im Gegenteil werden sie langsam und schonend gegart, wobei wertvolle Vitamine erhalten bleiben.

Beim Kochen mit dem Solarkocher sollte darauf geachtet werden, dass immer die größtmögliche Menge an Sonnenlicht auf die Kochkiste oder auf den Reflektor beziehungsweise die Reflektoren fallen sollte. Parabolspiegel zum Beispiel müssen nach etwa 15 bis 25 Minuten wieder auf den Sonnenstand neu ausgerichtet werden. Dabei hilft meist eine Richtungsanzeige am drehbaren Spiegel.

Wichtig ist beim Kochen mit dem Solarkocher, die Temperaturen, die im Inneren der Kochkiste oder des Kochtopfes entstehen, nicht zu unterschätzen. Auch hier sollte man deshalb mit Topflappen werkeln und sich vor aufsteigendem Dampf hüten, wenn der Deckel geöffnet wird.

 

Was ist beim Kochen mit dem Solarkocher anders als beim Herd?

 

Solarkocher bieten eine langsamer ansteigende Hitzeentwicklung als Elektro- oder Gasherde und erreichen lediglich Temperaturen bis etwa 200 Grad Celsius. Dadurch werden Speisen schonender gegart, benötigen aber etwas längere Gar- oder Backzeiten. Häufiges Anheben des Deckels – zum Beispiel zum Umrühren, Würzen oder Abschmecken – ist ebenfalls nicht ratsam, da die im Inneren aufgestaute Hitze dann entweicht. Deckel sollten daher nur geöffnet werden, wenn es unbedingt nötig ist. Passionierte Topfgucker brauchen also ein wenig Geduld und Nerven beim solaren Kochen. Ein Gefühl für die Garzeiten zu entwickeln, ist ebenfalls wichtig. Je nachdem, wie die Sonne steht, welches Gerät man verwendet und wie viel Sonnenlicht man einfangen kann, können die erzielten Temperaturen (und damit die Garzeiten) unterschiedlich ausfallen. Zeitangaben in Solar-Rezepten sind daher mit Vorsicht zu genießen, und überhaupt ist das solare Kochen keine so berechenbare Angelegenheit wie das Kochen auf dem Elektroherd – aber das macht ja auch einen Teil des Spaßes aus.

 

Gibt es beim Kochen mit Solarkochern Gefahren?

 

Grundsätzlich sind die Gefahren beim solaren Kochen nicht anders als beim elektrischen Kochen: Es wird heiß – und mit Hitze, plötzlich aufwallendem Dampf oder Spritzern müssen auch Solarköche rechnen. Topflappen, Isolierhandschuhe und dergleichen gehören daher auch beim solaren Kochen zum unverzichtbaren Rüstzeug. Auch an den Schutz der Augen ist zu denken: Wer mit Parabolspiegeln arbeitet, sollte nicht in den Brennpunkt des Spiegels schauen, da das gebündelte Sonnenlicht sonst Schäden an der Netzhaut verursachen kann. Auch Kinder sollten darauf hingewiesen werden, dass Solarkocher nicht ungefährlich sind, und auf Gefahrenquellen beim solaren Kochen hingewiesen werden. Die unnmittelbare Umgebung des Kochers ist auch kein Platz für Ball- oder Laufspiele – nicht anders als beim Grill.

Tipp: Ein Ofenthermometer, mit in die Kochkiste gegeben, hilft die Garzeit besser abzuschätzen.

Welche Vorteile bieten Solarkocher?

Das Hauptargument für den Einsatz von Solar-Kochern ist natürlich die Energie- und Geldersparnis: Sonnenlicht kostet nichts – und der verringerte Energieverbrauch entlastet die Umwelt. Einige der zahlreichen Vorteile, die Solarkocher bieten, wurden bereits erwähnt. Hier ihre wichtigsten Vorzüge noch einmal im Überblick:

  • kein Brennstoff- oder Stromverbrauch, keine Energiekosten;
  • keine Rauchentwicklung oder schädliche Emissionen, keine Geruchsbelästigung (Nachbarn!);
  • langsames, schonendes Garen, bei dem viele Vitamine und wichtige Inhaltsstoffe erhalten bleiben;
  • auch beim Camping oder in freier Natur Kochen ohne Brandgefahr möglich;;
  • kein Transport oder Lagerung von Kohlen, Propangas etc. nötig;
  • klimaschonendes Kochen ohne CO2-Emissionen, Einsparung fossiler Brennstoffe – gut für die Umwelt;
  • flexible Einsatzmöglichkeiten – vom Auftauen oder Wasserkochen bis zum Backen oder Frittieren ist eine Vielzahl von Zubereitungsarten möglich;;
  • sehr leichte Handhabung und Bedienung;
  • Speisen brennen nicht an und müssen nicht beaufsichtigt werden;
  • da er keine Energie verbraucht, kann der Solarofen den ganzen Tag über laufen, etwa um heißes Wasser bereitzuhalten;
  • Freiluft-Kochen und -Grillen ist auch im Winter möglich.;

 

Haben Solarkocher auch Nachteile?

Wer das konventionelle Kochen gewohnt ist, wird vielleicht den einen oder anderen Aspekt des Sonnenkochens nervig finden. Wohl der größte Kritikpunkt ist, dass die Geräte nur bei direkter Sonneneinstrahlung funktionieren. Derzeit wird jedoch an Geräten mit Wärmespeichereinrichtungen gearbeitet, die tagsüber Energie auftanken und dann auch im Dunkeln zur Verfügung stehen. Weitere Nachteile sind zum Beispiel:

  • Manche Geräte sind sperrig und daher schlecht zu transportieren;
  • Parabolspiegel müssen relativ aufwendig und gründlich gereinigt werden, da Beläge und Flecken die Leistung beeinträchtigen;
  • längere Gar- und Backzeiten;;
  • kross braten ist wegen der niedrigen Temperaturen oft nicht möglich;
  • bei bedecktem Himmel oder schlechtem Wetter ist ein Einsatz nicht möglich.

 

Solarkocher kaufen – worauf muss man achten?

Wichtig ist vor allem die Verarbeitung, auch wenn man für einen gut verarbeiteten Kocher etwas mehr bezahlen muss. Die Vorteile eines qualitativ hochwertigeren Solar-Kochers sind eine längere Haltbarkeit, eine höhere Leistung und eine leichtere Montage und Demontage. Neben der Qualität ist auch der geplante Einsatz wichtig. Soll der Kocher „fest“ im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon montiert werden?

 

Oder ist das Gerät eher für den Urlaub, für Wanderungen, oder Fahrradtouren gedacht? Natürlich können auch fest montierte Kocher ab- und aufgebaut werden. Sie sind in der Regel nur größer und schwerer. Sie haben allerdings auch den Vorteil, dass sie die Speisen rascher erhitzen als ihre kleineren Varianten.

 

 

FAQ – Die wichtigsten Fragen zu den Solarkochern beantwortet

Selber bauen oder kaufen – was ist besser?

Diese Frage muss jeder für sich selber beantworten. Natürlich sind die gekauften Solar-Kocher oft noch um einiges professioneller verarbeitet und funktionieren deshalb meist besser. Allerdings ist ein selbstgebauter Kocher auch etwas, auf das man stolz sein kann. Natürlich sind die selbstgebauten Versionen zumeist auch viel billiger, halten dafür aber auch nicht so lange. Wer mit Freunden oder alleine ein tolles Projekt ausprobieren möchte, dass Spass macht und gut für die Umwelt ist, wird am Selberbauen seine Freude haben. Auch wer seinen Kindern auf anschauliche Art und Weise erläutern will, wie stark die Sonne ist und wie sie selber einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können, wird das Selberbauen lohnend finden.

Ist es schwierig, einen Solarkocher selber zu bauen?

Ganz einfache Kocher, die durch Sonneneinstrahlung funktionieren, kann man bereits mit Spielkarten und Aluminiumfolie bauen. Die Spielkarten müssen mit der Folie überzogen werden und dann auf ein dunkles Gefäß so ausgerichtet werden, dass die Sonne darauf fällt. Das ist natürlich die simpelste Version eines Solar-Kochers. Wichtig ist bei den verschiedenen Versionen vor allem, dass der Kocher so ausgerichtet werden kann, dass die Sonnenstrahlen sich auf dem dunklen Gefäß bündeln können. Das Gerät sollte sich also praktischerweise auf den Stand der Sonne ausrichten lassen. Bauanleitungen für Solar-Kocher und Kochkisten, die mit Solarkraft funktionieren gibt es im Internet. Oft kann man sie als PDF herunterladen. Auch auf YouTube gibt es sehr anschauliche Anleitungen. Allerdings sollte man schon ein wenig handwerkliches Geschick und auch Geduld mitbringen.

Kann man den Solar-Kocher nur im Sommer benutzen?

Nein, man kann ihn das ganze Jahr über benutzen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Sonne scheint. In Deutschland gibt es je nach Region zirka 100 bis 150 Sonnentage, an denen man den Kocher nutzen kann.

Wie heiß kann ein Solar-Kocher werden?

Je nach Sonneneinstrahlung und Durchmesser des Reflektors zwischen 70 und 200 Grad. Hochleistungsgeräte sollen bis zu 290 Grad Hitze bieten können.

Braucht man viel Geduld beim Kochen mit dem Solarkocher?

Das kommt natürlich darauf an, wie stark die Sonne scheint und wie groß der Durchmesser des Reflektors ist. Bei einem Reflektor von 1,4 Metern Durchmesser und an einem sonnigen Tag kann ein Liter Wasser beispielsweise bereits in weniger als zehn Minuten heiß sein. Bei anderen Modellen, etwa den kleinen und transportablen Varianten, kann es allerdings etwas länger dauern, bis das Wasser heiß ist. Auch wenn die Sonne nicht so stark scheint, ist etwas Geduld gefragt.

 

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Fazit: Solarkocher sind eine spannende Sache – nicht nur wegen ihrer Umweltfreundlichkeit und Kostenersparnis, sondern auch wegen des einmaligen Kochspaßes. Noch ist der Markt für die pfiffigen Geräte überschaubar, doch das dürfte sich in den kommenden Jahren ändern. Auch auf technische Weiterentwicklungen darf man gespannt sein. Freilich sind schon jetzt sehr leistungsfähige, leicht zu handhabende Modelle erhältlich, sowohl in großen Ausführungen für Garten und Terrasse als auch in kompakteren fürs Trekking oder Camping.

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